„Penisverlängerung“ ist einer der meist aufgerufenen Begriffe bei Google – vor allem in Deutschland. Warum eigentlich? Könnte es sein, dass sich besonders deutsche Männer von den Latten, die sie im Pornofilm präsentiert bekommen, beeindrucken lassen nach dem Motto: „muss ich auch haben“? Was natürlich Blödsinn ist, denn ein Penis – ob klein oder groß – macht noch keinen Orgasmus. Trotzdem: Ein Fünftel aller Operationen weltweit erfolgt in Deutschland, und das sind ca. 3.000 Eingriffe jährlich
Für alle, die wissen möchten, wie eine Penisverlängerung abläuft, hier ein paar Infos
Ausgangssituation
Der männliche Penis befindet sich nur zu 50% außerhalb des Körpers, und das machen sich die Chirurgen zunutze. Sie ziehen einfach vom inneren Teil ein Stück nach außen und erreichen damit eine Penisverlängerung von 2 – 6 cm. Wahrlich nicht berauschend.
Wie erfolgt die Verlängerung?
Vereinfacht gesagt: es müssen dazu die sog. Ligamente durchtrennt werden. Das sind Bänder, die den Penis stabil und an seinem Platz halten. Nachdem der Teil des Penis, der sich in gebogener Form im Inneren des Körpers befindet, herausgezogen und begradigt wurde, werden die Bänder wieder befestigt.
Was kostet der Spaß?
Eine solche Operation erfolgt ambulant; d.h. Mann kann danach gleich wieder gehen, aber das gute Stück gleich wieder in den Verkehr bringen, geht nicht. Circa fünf Wochen dauert nämlich der Heilungsprozess. Der gesamte Spass kostet beim „Deutschen Zentrum für Urologie und Phallo-plastische Chirurgie“ mal eben € 7.200,-.
PS. Solltet ihr noch über eine Vorhaut verfügen, so reicht die Haut aus auch für die Bedeckung des verlängerten Stücks
Datum: 16. Januar 2017
Veröffentlicht in: Sexualwissen
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